Ihnen ist vielleicht aufgefallen, dass Ihr Kind die eine oder andere Fähigkeit noch nicht gelernt hat, obwohl andere Gleichaltrige diese schon beherrschen. Zum Beispiel kann das Kind im Bereich
der Feinmotorik noch nicht gut mit Stiften, Scheren oder Besteck umgehen. Oder es zeigt sich in der Grobmotorik, dass ein Kind sich nicht gern oder unbeholfen bewegt und ihm auch hier Dinge wie
Fahrradfahren oder Spülmaschine einräumen schwerfallen.
Die neuromotorische Entwicklungsförderung nach INPP wurde von Dr.Peter Blythe und Sally Goddard Blythe in Großbritannien entwickelt. Sie stellt eine elementare Grundförderung dar,
die bekannte Bereiche, wie Motorik, Gleichgewicht und Augenmuskelkontrolle fördert, aber doch auch die frühkindlichen Reflexe miteinbezieht. Gerade den frühkindlichen Reflexen kommt hier eine
sehr bedeutende Rolle zu, da ihre Anwesenheit die Kindesentwicklung beeinträchtigen kann. Wutausbrüche, Ängste, Langsamkeit oder auch Hyperaktivität sind Symptome, die von bestehenden
frühkindliche Reflexen hervorgerufen werden können. Auch motorische Entwicklungsrückstände, Konzentrationsschwierigkeiten und Aufmerksamkeitsstörungen machen sich bemerkbar.
Konkret wird die INPP Methode über tägliche Übungen im häuslichen Umfeld durchgeführt und von mir als INPP Trainerin begleitet. Die Übung wird anhand der Screeningsergebnisse ausgewählt. Da die
Kinder jede Woche zu mir in die Praxis kommen, ist eine wöchentliche Reflexion und Begleitung gegeben und Anpassungen möglich. Weitere Informationen und auch veröffentlichte Studien finden Sie
auf der Homepage vom INPP Deutschland
Conni Emde
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